So erstellen Sie ein beeindruckendes 3D Modell: Tipps und Tricks für Anfänger

So erstellen Sie ein beeindruckendes 3D Modell: Tipps und Tricks für Anfänger

Die Erstellung eines 3D-Modells aus Fotos klingt kompliziert, ist aber mit der richtigen Anleitung und den passenden Werkzeugen auch für Einsteiger machbar. In diesem Artikel zeige ich dir Schritt für Schritt, wie du aus deinen Bildern ein beeindruckendes 3D-Modell zaubern kannst. Egal, ob du es für kreative Projekte, berufliche Anwendungen oder einfach nur zum Spaß nutzen möchtest – mit ein wenig Geduld und den richtigen Tipps bist du auf dem richtigen Weg.

Wichtige Erkenntnisse

  • Die Anzahl und Qualität der Fotos sind entscheidend für das Ergebnis.
  • Spezielle Software für Photogrammetrie ist notwendig.
  • Gute Beleuchtung und Perspektiven sind wichtig für die Fotoaufnahme.
  • Kostenlose Programme wie Tinkercad sind ideal für den Einstieg.
  • 3D-Modelle finden Anwendung in Bereichen wie Architektur und Kunst.

Grundlagen der 3D-Modellierung aus Fotos

Fotografie eines 3D-Modellierungsprozesses am Computer.

Was ist ein 3D-Modell und wofür wird es verwendet?

Ein 3D-Modell ist im Grunde eine digitale Version von etwas, das wir in der realen Welt sehen können – nur eben am Computer. Es hat Länge, Breite und Tiefe, anders als ein flaches Bild. Diese Modelle werden in total vielen Bereichen eingesetzt.

  • Architektur: Um Gebäude schon vor dem Bau zu zeigen.
  • Spieleentwicklung: Für Charaktere und Umgebungen.
  • Produkt Design: Um Prototypen zu erstellen und zu testen.

Ich finde es immer wieder faszinierend, wie man mit 3D Visualisierung so viel erreichen kann.

Wichtige Erkenntnisse für die Modellierung

Okay, bevor wir loslegen, gibt es ein paar Dinge, die man wirklich beachten sollte. Es ist nicht einfach nur Fotos machen und hoffen, dass die Software den Rest erledigt. Ein bisschen Planung und Vorbereitung sind echt wichtig.

  • Qualität der Fotos: Je besser die Fotos, desto besser das Modell. Logisch, oder?
  • Überlappung: Die Fotos sollten sich überlappen, damit die Software weiß, wie alles zusammenpasst.
  • Beleuchtung: Gleichmäßige Beleuchtung ist super wichtig, damit keine komischen Schatten entstehen.

Die Rolle der Software in der 3D-Modellierung

Die Software ist das Herzstück des ganzen Prozesses. Ohne die richtige Software geht gar nichts. Es gibt echt viele Programme da draußen, von super einfach bis total komplex. Die digitale Fotografie ist ein wichtiger Bestandteil der 3D-Modellierung.

  • Photogrammetrie-Software: Das ist das Zeug, das die Fotos in ein 3D-Modell verwandelt.
  • 3D-Modellierungssoftware: Hier kann man das Modell bearbeiten und verfeinern.
  • Rendering-Software: Um das Modell am Ende richtig gut aussehen zu lassen.

Tipps zur Fotografie für 3D-Modelle

Die Qualität der Fotos ist entscheidend für die Erstellung eines beeindruckenden 3D-Modells. Eine sorgfältige Vorbereitung und Durchführung der Aufnahmen legen den Grundstein für ein detailliertes und realistisches Ergebnis. Hier sind einige Tipps, die Ihnen helfen, optimale Fotos für die 3D-Modellierung zu erstellen.

Die richtige Kamera auswählen

Die Wahl der Kamera hat einen großen Einfluss auf die Qualität des resultierenden 3D-Modells. Eine Kamera mit hoher Auflösung ist grundsätzlich von Vorteil, da sie mehr Details erfasst. Aber keine Sorge, Sie müssen nicht unbedingt eine teure Profi-Ausrüstung besitzen. Moderne Smartphones verfügen oft über Kameras, die für den Anfang völlig ausreichend sind. Wichtig ist, dass die Kamera scharfe und klare Bilder liefert. Achten Sie auf folgende Punkte:

  • Auflösung: Je höher die Auflösung, desto besser. Mindestens 12 Megapixel sind empfehlenswert.
  • Manueller Modus: Die Möglichkeit, ISO, Blende und Verschlusszeit manuell einzustellen, ist hilfreich, um die bestmöglichen Ergebnisse zu erzielen.
  • Bildstabilisierung: Eine Bildstabilisierung (optisch oder digital) hilft, Verwacklungen zu vermeiden und scharfe Fotos zu erhalten.

Optimale Beleuchtung für Fotos

Die Beleuchtung spielt eine entscheidende Rolle bei der Erstellung von 3D-Modellen. Eine gleichmäßige und diffuse Beleuchtung ist ideal, um Schatten und Reflexionen zu minimieren. Natürliches Licht ist oft die beste Wahl, aber direkte Sonneneinstrahlung kann zu harten Schatten führen. Hier sind einige Tipps für die optimale Beleuchtung:

  • Vermeiden Sie direkte Sonneneinstrahlung: Fotografieren Sie an einem bewölkten Tag oder im Schatten, um harte Schatten zu vermeiden.
  • Nutzen Sie Reflektoren: Reflektoren können verwendet werden, um Schatten aufzuhellen und eine gleichmäßigere Ausleuchtung zu erzielen.
  • Verwenden Sie künstliche Lichtquellen: Falls natürliches Licht nicht ausreicht, können Sie künstliche Lichtquellen wie Softboxen oder LED-Panels verwenden. Achten Sie darauf, dass die Farbtemperatur der Lichtquellen einheitlich ist.

Winkel und Perspektiven beachten

Um ein vollständiges 3D-Modell zu erstellen, ist es wichtig, das Objekt aus verschiedenen Winkeln und Perspektiven zu fotografieren. Dies ermöglicht der Software, die Form und Struktur des Objekts präzise zu rekonstruieren. Hier sind einige Richtlinien:

  • Überlappende Fotos: Stellen Sie sicher, dass sich die Fotos ausreichend überlappen (mindestens 60-80%), damit die Software Gemeinsamkeiten erkennen und die Bilder korrekt ausrichten kann.
  • Kreisförmige Bewegung: Bewegen Sie sich um das Objekt herum und nehmen Sie Fotos aus verschiedenen Höhen und Winkeln auf.
  • Detailaufnahmen: Machen Sie Detailaufnahmen von wichtigen Bereichen des Objekts, um die Genauigkeit des Modells zu erhöhen. Die digitale Fotografie ist hier sehr wichtig.

Auswahl der geeigneten Software

Die Wahl der richtigen Software ist ein entscheidender Schritt bei der Erstellung von 3D-Modellen aus Fotos. Es gibt eine Vielzahl von Programmen, die für unterschiedliche Anforderungen und Budgets geeignet sind. Hier ist ein Überblick, der Ihnen bei der Auswahl helfen soll.

Kostenlose Programme für Einsteiger

Für Anfänger, die sich erst einmal mit der 3D-Modellierung vertraut machen möchten, gibt es einige ausgezeichnete kostenlose Optionen. Diese Programme bieten in der Regel grundlegende Funktionen, die für einfache Projekte ausreichend sind.

  • Blender: Eine Open-Source-Software, die eine beeindruckende Bandbreite an Funktionen bietet, von Modellierung und Texturierung bis hin zu Animation und Rendering. Die Lernkurve kann steil sein, aber die aktive Community und die zahlreichen Tutorials machen den Einstieg leichter.
  • Meshroom: Eine weitere Open-Source-Option, die sich auf die Photogrammetrie konzentriert. Sie ist ideal, um aus Fotos 3D Modelle zu erstellen. Meshroom ist relativ einfach zu bedienen, erfordert aber eine gewisse Einarbeitung in die Grundlagen der Photogrammetrie.
  • SketchUp Free: Eine webbasierte Version von SketchUp, die sich gut für architektonische Modelle und einfache Designs eignet. Sie ist benutzerfreundlich und bietet eine intuitive Oberfläche.

Professionelle Softwarelösungen

Wenn Sie professionelle Ergebnisse erzielen möchten oder an komplexen Projekten arbeiten, sollten Sie sich professionelle Softwarelösungen ansehen. Diese Programme bieten erweiterte Funktionen, eine höhere Genauigkeit und eine bessere Leistung bei der Verarbeitung großer Datensätze. Allerdings sind sie in der Regel mit höheren Kosten verbunden.

  • Agisoft Metashape: Eine der führenden Softwarelösungen für die Photogrammetrie. Sie bietet eine hohe Präzision und umfangreiche Funktionen für die Erstellung detaillierter 3D-Modelle. Agisoft Metashape wird häufig in der Forschung, Industrie und im Kulturerbe eingesetzt.
  • RealityCapture: Bekannt für ihre schnelle Verarbeitung großer Datenmengen. RealityCapture ist eine gute Wahl, wenn Sie Architekturvisualisierung oder andere Projekte mit vielen Fotos erstellen möchten. Die Software bietet eine hohe Genauigkeit und eine Vielzahl von Werkzeugen zur Optimierung der Modelle.
  • Autodesk ReCap Pro: Eine weitere professionelle Option von Autodesk, die sich gut in andere Autodesk-Produkte integrieren lässt. ReCap Pro bietet Funktionen für die Photogrammetrie und Laserscan-Verarbeitung und ist ideal für die Erstellung von 3D-Modellen von Gebäuden, Infrastruktur und anderen Objekten.

Vergleich von Funktionen und Preisen

Die Wahl der richtigen Software hängt stark von Ihren spezifischen Anforderungen und Ihrem Budget ab. Hier ist ein kurzer Vergleich einiger wichtiger Funktionen und Preismodelle:

  • Funktionsumfang: Kostenlose Programme bieten in der Regel grundlegende Funktionen, während professionelle Softwarelösungen erweiterte Werkzeuge und Algorithmen bieten.
  • Genauigkeit: Professionelle Software erzielt in der Regel eine höhere Genauigkeit bei der Modellerstellung als kostenlose Programme.
  • Leistung: Professionelle Software ist oft besser optimiert für die Verarbeitung großer Datensätze und komplexer Modelle.
  • Preismodell: Kostenlose Programme sind kostenlos, während professionelle Softwarelösungen entweder als Einmalkauf oder im Abonnement erhältlich sind. Überlegen Sie, welches Preismodell für Sie am besten geeignet ist.
  • Benutzerfreundlichkeit: Einige Programme sind benutzerfreundlicher als andere. Testen Sie am besten verschiedene Optionen, um herauszufinden, welche Software Ihnen am besten liegt.

Indem Sie Ihre Anforderungen sorgfältig prüfen und verschiedene Softwareoptionen vergleichen, können Sie die richtige Wahl treffen und beeindruckende 3D-Modelle erstellen.

Schritt-für-Schritt-Anleitung zur Erstellung eines 3D-Modells

Fotos aufnehmen: Tipps und Tricks

Die Aufnahme qualitativ hochwertiger Fotos ist das A und O für ein gelungenes 3D-Modell. Es ist wichtig, dass Sie ausreichend Bilder aus verschiedenen Perspektiven aufnehmen. Hier sind einige Tipps, die Ihnen dabei helfen:

  • Beleuchtung: Achten Sie auf eine gleichmäßige und diffuse Beleuchtung. Vermeiden Sie direkte Sonneneinstrahlung, da diese zu harten Schatten führen kann. Ein bewölkter Tag ist oft ideal.
  • Überlappung: Stellen Sie sicher, dass sich die Fotos ausreichend überlappen. Eine Überlappung von etwa 60-80% ist empfehlenswert, damit die Software die Bilder korrekt zusammenfügen kann.
  • Fokus: Achten Sie darauf, dass alle Fotos scharf sind. Ein unscharfes Bild kann die Qualität des Modells erheblich beeinträchtigen.
  • Winkel: Fotografieren Sie das Objekt aus verschiedenen Winkeln, sowohl horizontal als auch vertikal. Gehen Sie um das Objekt herum und machen Sie Aufnahmen von oben und unten.

Daten in die Software importieren

Nachdem Sie die Fotos aufgenommen haben, müssen diese in die 3D-Modellierungssoftware importiert werden. Der Importvorgang ist von Programm zu Programm unterschiedlich, aber im Allgemeinen funktioniert es wie folgt:

  1. Starten Sie Ihre 3D-Modellierungssoftware.
  2. Suchen Sie nach der Option "Importieren" oder "Fotos hinzufügen".
  3. Wählen Sie alle Fotos aus, die Sie für das Modell verwenden möchten.
  4. Die Software analysiert die Fotos und erstellt eine Punktwolke. Dieser Prozess kann je nach Anzahl der Fotos und der Rechenleistung Ihres Computers einige Zeit dauern.

Es ist ratsam, die Software während des Imports nicht zu unterbrechen, um Fehler zu vermeiden. Nach dem Import können Sie die Punktwolke überprüfen und gegebenenfalls bearbeiten. Für die Architekturvisualisierung ist es wichtig, dass die Punktwolke präzise ist.

Modell optimieren und exportieren

Nach dem Import und der Erstellung der Punktwolke folgt die eigentliche Modellierung. Die Software erstellt aus der Punktwolke ein 3D-Netz. Dieses Netz kann jedoch oft unsauber sein und Fehler enthalten. Daher ist es wichtig, das Modell zu optimieren.

  • Fehler beheben: Entfernen Sie überflüssige Punkte und Flächen. Glätten Sie das Netz, um Unebenheiten zu beseitigen.
  • Details hinzufügen: Fügen Sie Details hinzu, die in den Fotos möglicherweise nicht erfasst wurden. Dies können beispielsweise feine Strukturen oder Kanten sein.
  • Texturierung: Fügen Sie Texturen hinzu, um das Modell realistischer aussehen zu lassen. Die Texturen können aus den Originalfotos extrahiert oder separat erstellt werden.

Sobald das Modell optimiert ist, kann es exportiert werden. Wählen Sie ein geeignetes Dateiformat für Ihre Zwecke. Gängige Formate sind OBJ, STL oder FBX. Das STL-Format eignet sich besonders gut für den 3D-Druck, während OBJ und FBX vielseitiger sind und auch für andere Anwendungen verwendet werden können.

Nachbearbeitung und Verfeinerung des Modells

Nachdem das 3D-Modell aus Fotos erstellt wurde, ist die Nachbearbeitung ein entscheidender Schritt, um das bestmögliche Ergebnis zu erzielen. Es geht darum, Fehler zu beheben, Details hinzuzufügen und das Modell für den vorgesehenen Zweck vorzubereiten. Eine sorgfältige Nachbearbeitung kann den Unterschied zwischen einem guten und einem herausragenden 3D-Modell ausmachen.

Fehlerbehebung im Modell

Kein 3D-Modell ist perfekt, besonders nicht, wenn es aus Fotos erstellt wurde. Hier sind einige häufige Fehler und wie man sie behebt:

  • Löcher und fehlende Geometrie: Diese entstehen oft durch unzureichende Fotoabdeckung. Versuchen Sie, die fehlenden Bereiche manuell zu modellieren oder zusätzliche Fotos aus den entsprechenden Winkeln hinzuzufügen und das Modell neu zu berechnen.
  • Ungenaue Geometrie: Manchmal kann die Software Schwierigkeiten haben, die Geometrie korrekt zu rekonstruieren. Verwenden Sie die Modellierungswerkzeuge, um die Form zu korrigieren und zu glätten. Eine gute Grundlage für die Architekturvisualisierung ist hier entscheidend.
  • Artefakte: Dies sind unerwünschte Details, die im Modell erscheinen können. Entfernen Sie diese mit den entsprechenden Werkzeugen.

Texturen und Materialien hinzufügen

Texturen und Materialien verleihen dem 3D-Modell Realismus. Hier sind einige Tipps:

  • Verwenden Sie hochwertige Texturen: Je besser die Textur, desto realistischer wirkt das Modell. Suchen Sie nach Texturen mit hoher Auflösung oder erstellen Sie eigene.
  • Achten Sie auf die Details: Berücksichtigen Sie Reflexionen, Glanz und andere Materialeigenschaften. Diese Details tragen wesentlich zum Realismus bei.
  • Nutzen Sie UV-Mapping: UV-Mapping ermöglicht es, Texturen präzise auf das Modell aufzubringen. Dies ist besonders wichtig für komplexe Formen.

Modell für den 3D-Druck vorbereiten

Wenn das Modell für den 3D-Druck bestimmt ist, sind einige zusätzliche Schritte erforderlich:

  • Stellen Sie sicher, dass das Modell wasserdicht ist: Das bedeutet, dass es keine Löcher oder offenen Kanten geben darf. Die Software sollte in der Lage sein, dies zu überprüfen und zu reparieren.
  • Optimieren Sie die Geometrie: Reduzieren Sie die Anzahl der Polygone, um die Druckzeit zu verkürzen und die Dateigröße zu reduzieren. Dies ist besonders wichtig für große Modelle.
  • Überprüfen Sie die Wandstärke: Stellen Sie sicher, dass alle Wände dick genug sind, um den Druckprozess zu überstehen. Zu dünne Wände können brechen oder sich verformen.

Anwendungen von 3D-Modellen

3D-Modelle sind heutzutage aus vielen Bereichen nicht mehr wegzudenken. Sie bieten vielfältige Einsatzmöglichkeiten, die von professionellen Anwendungen bis hin zu kreativen Hobbys reichen. Die Fähigkeit, Objekte und Umgebungen digital darzustellen, eröffnet neue Perspektiven und Möglichkeiten.

Einsatz in der Architektur

In der Architektur sind 3D-Modelle ein unverzichtbares Werkzeug geworden. Architekten nutzen sie, um Bauprojekte zu visualisieren und potenziellen Kunden oder Investoren zu präsentieren. Dies ermöglicht eine realistische Darstellung von Gebäuden und Räumen, bevor diese tatsächlich gebaut werden. Durch die Simulation von Materialien, Lichtverhältnissen und Raumaufteilungen können Planungsfehler frühzeitig erkannt und behoben werden. Das spart Zeit und Kosten. Ich erinnere mich an ein Projekt, bei dem wir dank eines 3D-Modells einen kritischen Fehler in der Raumplanung entdeckt haben, bevor der Bau überhaupt begonnen hatte. Das war ein echter Game-Changer!

Verwendung in der Produktentwicklung

Auch in der Produktentwicklung spielen 3D-Modelle eine entscheidende Rolle. Sie ermöglichen es Designern und Ingenieuren, Prototypen zu erstellen und zu testen, ohne physische Modelle bauen zu müssen. Dies beschleunigt den Entwicklungsprozess erheblich und reduziert die Kosten. Durch die Verwendung von 3D-Modellen können verschiedene Designvarianten schnell erstellt und bewertet werden. Außerdem können 3D Produktbilder für Marketingzwecke genutzt werden, um Produkte vor der Markteinführung zu präsentieren. Ich habe mal gelesen, dass ein Unternehmen durch den Einsatz von 3D-Modellen die Entwicklungszeit eines neuen Produkts um fast 40% verkürzen konnte. Ziemlich beeindruckend, oder?

Kreative Projekte und Hobbyanwendungen

Auch für kreative Projekte und Hobbyanwendungen sind 3D-Modelle ideal. Ob für die Erstellung von Charakteren für Videospiele, die Gestaltung von Schmuck oder die Realisierung von Kunstwerken – die Möglichkeiten sind nahezu unbegrenzt. Mit der zunehmenden Verfügbarkeit von benutzerfreundlicher Software und erschwinglichen 3D-Druckern wird der Zugang zu dieser Technologie immer einfacher. Das eröffnet neue Wege für individuelle und innovative Projekte. Hier sind einige Beispiele:

  • Erstellung von Miniaturen für Tabletop-Spiele
  • Design von individuellen Handyhüllen
  • Entwurf von personalisierten Schmuckstücken

Ich selbst habe mal versucht, eine Schachfigur zu modellieren und auszudrucken. Es war zwar nicht perfekt, aber es hat super viel Spaß gemacht und das Ergebnis konnte sich sehen lassen!

Zukunft der 3D-Modellierung

Die 3D-Modellierung hat sich rasant entwickelt, und es ist spannend zu sehen, wohin die Reise geht. Von verbesserten Softwarelösungen bis hin zum Einfluss künstlicher Intelligenz – die Zukunft verspricht aufregende Entwicklungen.

Trends in der 3D-Technologie

Die 3D-Technologie ist ständig im Wandel. Neue Materialien, verbesserte Druckverfahren und präzisere Scantechnologien eröffnen ungeahnte Möglichkeiten. Hier sind einige Trends, die man im Auge behalten sollte:

  • Echtzeit-3D-Modellierung: Ermöglicht sofortiges Feedback und interaktive Designprozesse.
  • Cloud-basierte Lösungen: Bieten Flexibilität und Zusammenarbeit in Echtzeit, was besonders für Teams von Vorteil ist.
  • Integration von Augmented Reality (AR): Erlaubt es, 3D-Modelle in realen Umgebungen zu visualisieren.

Einfluss von KI auf die Modellierung

Künstliche Intelligenz (KI) verändert die 3D-Modellierung grundlegend. KI-gestützte Tools können komplexe Aufgaben automatisieren, Designprozesse beschleunigen und die Qualität der Modelle verbessern. Ich habe neulich gelesen, dass Blender AI die Modellierung revolutioniert. Einige Beispiele:

  • Generative Design: KI erstellt automatisch verschiedene Designoptionen basierend auf vordefinierten Parametern.
  • Automatische Fehlerkorrektur: KI identifiziert und behebt Fehler in 3D-Modellen selbstständig.
  • Verbesserte Texturierung: KI generiert realistische Texturen und Materialien basierend auf Fotos oder Beschreibungen.

Erweiterte Realität und 3D-Modelle

Erweiterte Realität (AR) und 3D-Modelle ergänzen sich perfekt. AR ermöglicht es, 3D-Modelle in die reale Welt zu projizieren, was vielfältige Anwendungen eröffnet. Stellen Sie sich vor, Sie könnten ein neues Möbelstück virtuell in Ihrem Wohnzimmer platzieren, bevor Sie es kaufen! Oder Architekten, die innovative 3D Architektur präsentieren. Einige Anwendungsbereiche:

  • Produktvisualisierung: Kunden können Produkte vor dem Kauf in ihrer realen Umgebung erleben.
  • Schulungen und Bildung: Komplexe Sachverhalte werden durch interaktive 3D-Modelle verständlicher.
  • Spiele und Unterhaltung: AR-Spiele werden durch realistische 3D-Modelle immersiver.

Die Zukunft der 3D-Modellierung sieht vielversprechend aus. Mit neuen Technologien wird es einfacher, realistische und beeindruckende 3D-Modelle zu erstellen. Diese Entwicklungen helfen nicht nur Architekten und Designern, sondern auch Unternehmen, ihre Produkte besser zu präsentieren. Wenn Sie mehr über die neuesten Trends in der 3D-Modellierung erfahren möchten, besuchen Sie unsere Website und entdecken Sie, wie wir Ihnen helfen können!

Fazit

Das Erstellen eines 3D-Modells aus Fotos kann anfangs herausfordernd wirken, aber mit den richtigen Werkzeugen und etwas Geduld ist es für jeden möglich. Jeder Schritt, von der Auswahl der Software bis zur Optimierung der Fotos, trägt dazu bei, ein präzises und detailreiches Modell zu erstellen. Probieren Sie es aus und entdecken Sie die spannenden Möglichkeiten, die diese Technik bietet. Mit etwas Übung werden Sie schnell Fortschritte machen und beeindruckende Ergebnisse erzielen.

Häufig gestellte Fragen

Kann ich ein 3D-Modell aus nur einem Foto erstellen?

Ja, es gibt Programme, die das können, aber die Ergebnisse sind oft nicht so gut wie bei mehreren Fotos.

Wie viele Fotos brauche ich für ein gutes 3D-Modell?

Mindestens 20 bis 30 Fotos aus verschiedenen Blickwinkeln sind ideal für ein detailliertes Modell.

Welche Kamera ist am besten für 3D-Modelle?

Eine Kamera mit hoher Auflösung ist gut. Auch eine gute Smartphone-Kamera kann genügen, wenn die Bilder klar sind.

Gibt es kostenlose Software für Anfänger?

Ja, Programme wie Meshroom oder Blender sind einfach zu bedienen und kostenlos.

Was tun, wenn die Software mein Modell nicht richtig erstellt?

Überprüfen Sie die Bildqualität und die Beleuchtung. Manchmal hilft es auch, die Fotos in einer anderen Reihenfolge hochzuladen.

Kann ich mein 3D-Modell für den 3D-Druck verwenden?

Ja, Sie können das Modell in Formate wie STL oder OBJ exportieren, die mit den meisten 3D-Druckern funktionieren.

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