Die besten Formate von Fotos: Ein umfassender Leitfaden für Ihre Fotoprojekte

Die besten Formate von Fotos: Ein umfassender Leitfaden für Ihre Fotoprojekte

In der Welt der Fotografie gibt es viele verschiedene Formate von Fotos, die jeweils ihre eigenen Vor- und Nachteile haben. Wenn Sie sich mit Fotografie beschäftigen, sei es für persönliche Projekte, soziale Medien oder professionelle Anwendungen, ist es wichtig, die richtigen Formate zu wählen. In diesem Leitfaden werfen wir einen Blick auf die gängigsten Fotoformate, ihre Einsatzmöglichkeiten und was Sie bei der Auswahl beachten sollten.

Wichtige Erkenntnisse

  • JPEG ist das am häufigsten verwendete Format, ideal für den Alltag.
  • PNG bietet eine hohe Bildqualität und unterstützt Transparenz, perfekt für Grafiken.
  • TIFF ist das beste Format für Druckanwendungen, da es eine hohe Qualität liefert.
  • RAW-Dateien sind für Profis geeignet, da sie mehr Bearbeitungsmöglichkeiten bieten.
  • Die Wahl des Formats sollte auf dem Verwendungszweck basieren, ob für Web, Druck oder soziale Medien.

Die verschiedenen formate von fotos im Überblick

Verschiedene Fotoformate auf einem eleganten Hintergrund.

Fotografien begegnen uns in den unterschiedlichsten Formaten. Ob für den professionellen Druck, die Darstellung im Web oder für soziale Medien – die Wahl des richtigen Formats ist entscheidend für die Qualität und die Dateigröße. Ein grundlegendes Verständnis der gängigen Formate hilft, das Beste aus Ihren Bildern herauszuholen. Hier ist ein Überblick über die am häufigsten verwendeten Formate:

JPEG: Das gängigste Format

JPEG (Joint Photographic Experts Group) ist wohl das bekannteste und am weitesten verbreitete Format für digitale Fotos. Es zeichnet sich durch seine Fähigkeit aus, Bilder stark zu komprimieren, was zu relativ kleinen Dateigrößen führt. Das macht es ideal für den Einsatz im Web, wo Ladezeiten eine wichtige Rolle spielen. Allerdings geht die Komprimierung mit einem gewissen Qualitätsverlust einher, der bei starker Komprimierung sichtbar werden kann. Hier sind einige Punkte, die JPEG auszeichnen:

  • Verlustbehaftete Komprimierung: Reduziert die Dateigröße, kann aber die Bildqualität beeinträchtigen.
  • Breite Kompatibilität: Wird von fast allen Geräten und Plattformen unterstützt.
  • Ideal für Fotos mit vielen Farben und Farbverläufen.

PNG: Für Transparenz und Qualität

PNG (Portable Network Graphics) ist ein Format, das sich besonders gut für Grafiken, Logos und Bilder mit transparenten Bereichen eignet. Im Gegensatz zu JPEG verwendet PNG eine verlustfreie Komprimierung, was bedeutet, dass die Bildqualität nicht beeinträchtigt wird. Das macht es zu einer guten Wahl für Bilder, die bearbeitet oder mehrfach gespeichert werden müssen. PNG bietet auch Unterstützung für verschiedene Farbtiefen. Einige Vorteile von PNG sind:

  • Verlustfreie Komprimierung: Erhält die Bildqualität bei der Komprimierung.
  • Unterstützung für Transparenz: Ideal für Logos und Grafiken, die auf verschiedenen Hintergründen platziert werden sollen.
  • Gut geeignet für Bilder mit Text und scharfen Kanten.

TIFF: Hochwertige Druckformate

TIFF (Tagged Image File Format) ist ein Format, das vor allem im professionellen Bereich, insbesondere im Druck, verwendet wird. Es unterstützt verlustfreie Komprimierung und speichert Bilder in sehr hoher Qualität. TIFF-Dateien sind in der Regel deutlich größer als JPEGs oder PNGs, bieten aber auch mehr Flexibilität bei der Bearbeitung und Archivierung. Wenn Sie planen, Ihre Fotos in hoher Qualität zu drucken, ist TIFF oft die beste Wahl. Hier sind einige Gründe, warum TIFF im Druckbereich so beliebt ist:

  • Verlustfreie Komprimierung: Garantiert höchste Bildqualität.
  • Unterstützung für CMYK-Farbraum: Wichtig für den professionellen Druck.
  • Flexible Metadaten-Optionen: Ermöglichen die Speicherung von umfangreichen Informationen über das Bild. Die verschiedenen formate von fotos bieten jeweils spezifische Vor- und Nachteile, die es abzuwägen gilt.

Die Wahl des richtigen formats für verschiedene Anwendungen

Die Wahl des richtigen Bildformats hängt stark vom Verwendungszweck ab. Was für Webanwendungen ideal ist, kann für Druckanwendungen völlig ungeeignet sein. Hier betrachten wir die spezifischen Anforderungen verschiedener Anwendungsbereiche.

Webanwendungen: Optimierung für Ladezeiten

Für Webanwendungen ist die Dateigröße entscheidend. Lange Ladezeiten können Besucher abschrecken. Daher ist es wichtig, ein Format zu wählen, das eine gute Balance zwischen Bildqualität und Dateigröße bietet. JPEG ist oft die erste Wahl, da es eine variable Komprimierung ermöglicht.

Einige Tipps zur Optimierung:

  • Verwenden Sie komprimierte JPEGs für Fotos und Bilder mit vielen Farben.
  • PNG-8 ist gut für Grafiken mit wenigen Farben und Transparenz.
  • Vermeiden Sie unnötig große Bilder; passen Sie die Größe an die tatsächliche Anzeigegröße an.

Druckanwendungen: Anforderungen an die Qualität

Im Druckbereich steht die Qualität an erster Stelle. Hier sind Formate gefragt, die keine oder nur geringe Komprimierungsverluste aufweisen. TIFF ist ein beliebtes Format für Druckanwendungen, da es eine hohe Bildqualität ohne Komprimierungsartefakte bietet. Für Architekturvisualisierung Renderings sind oft im TIFF-Format, um Details zu bewahren.

Beachten Sie folgende Punkte:

  • TIFF-Dateien sind groß, aber die Qualität ist unübertroffen.
  • RAW-Formate sind ideal für die professionelle Bearbeitung und den anschließenden Druck.
  • Achten Sie auf die Farbtiefe; für den Druck sind oft 8 oder 16 Bit pro Farbkanal erforderlich.

Soziale Medien: Formate für optimale Darstellung

Soziale Medien haben ihre eigenen Regeln und bevorzugten Formate. Plattformen wie Instagram und Facebook komprimieren Bilder oft automatisch, um Speicherplatz zu sparen und die Ladezeiten zu optimieren. Es ist wichtig, Bilder in einem Format hochzuladen, das gut mit dieser Komprimierung harmoniert. Oft ist das Querformat besser geeignet.

Einige Überlegungen:

  • JPEG ist in der Regel ein sicherer Hafen, aber achten Sie auf die Dateigröße.
  • PNG kann für Logos und Grafiken mit Transparenz nützlich sein.
  • Informieren Sie sich über die spezifischen Anforderungen der jeweiligen Plattform bezüglich Bildgröße und Format.

Technische Aspekte der formate von fotos

Kompression und Bildqualität

Die Kompression ist ein entscheidender Faktor bei der Wahl des richtigen Fotoformats. Sie beeinflusst direkt die Dateigröße und die resultierende Bildqualität. Es gibt zwei Hauptarten der Kompression: verlustbehaftet und verlustfrei.

  • Verlustbehaftete Kompression (wie bei JPEG) reduziert die Dateigröße erheblich, indem unwichtige Bilddaten entfernt werden. Dies kann zu sichtbaren Qualitätsverlusten führen, insbesondere bei starker Kompression.
  • Verlustfreie Kompression (wie bei PNG oder TIFF) hingegen behält alle Bilddaten bei, was zu größeren Dateien, aber auch zu keinerlei Qualitätsverlust führt.
  • Die Wahl zwischen beiden hängt stark vom Verwendungszweck des Bildes ab. Für Webanwendungen, bei denen die Ladezeit wichtig ist, kann eine höhere Kompression akzeptabel sein, während für Druckanwendungen eine verlustfreie Kompression bevorzugt wird.

Farbtiefe und Auflösung

Die Farbtiefe und Auflösung sind weitere wichtige technische Aspekte. Die Farbtiefe bestimmt, wie viele Farben ein Bild darstellen kann, während die Auflösung die Detailgenauigkeit des Bildes festlegt.

  • Eine höhere Farbtiefe ermöglicht eine feinere Abstufung der Farben und reduziert das Risiko von Farbabrissen. Gängige Farbtiefen sind 8-Bit (256 Farben) und 16-Bit (65.536 Farben) pro Farbkanal (Rot, Grün, Blau).
  • Die Auflösung wird in Pixeln angegeben (z.B. 3000x2000 Pixel) und bestimmt, wie detailliert ein Bild dargestellt werden kann. Eine höhere Auflösung bedeutet mehr Details, aber auch eine größere Dateigröße.
  • Für den Druck benötigt man in der Regel eine höhere Auflösung als für die Anzeige auf einem Bildschirm. Es ist wichtig, die Auflösung an den Verwendungszweck anzupassen, um eine optimale Balance zwischen Qualität und Dateigröße zu erreichen. Für die Erstellung eines 3D Modell aus Fotos erstellen ist eine hohe Auflösung von Vorteil.

Metadaten und ihre Bedeutung

Metadaten sind Informationen, die in einer Bilddatei gespeichert werden und zusätzliche Details über das Bild liefern. Diese Daten können Informationen wie Kameramodell, Aufnahmeeinstellungen (Blende, Belichtungszeit, ISO), Datum und Uhrzeit der Aufnahme, GPS-Koordinaten und Urheberrechtsinformationen enthalten.

  • Metadaten sind nützlich für die Organisation und Verwaltung von Fotos. Sie ermöglichen es, Bilder nach verschiedenen Kriterien zu sortieren und zu suchen.
  • Sie können auch für die Nachbearbeitung verwendet werden, um beispielsweise die Belichtung oder den Weißabgleich anzupassen.
  • Einige Formate, wie JPEG, können Metadaten beim Speichern entfernen, was die Dateigröße reduziert, aber auch wichtige Informationen verliert. Andere Formate, wie TIFF, unterstützen die Speicherung von Metadaten ohne Qualitätsverlust.

Die Vor- und Nachteile gängiger formate von fotos

JPEG: Vorteile und Einschränkungen

JPEG, das wohl bekannteste Format, ist ein echter Allrounder. Es punktet mit seiner geringen Dateigröße, was es ideal für Webanwendungen und den alltäglichen Gebrauch macht. Fast jede Kamera und jedes Programm unterstützt JPEG. Aber Achtung: Die Komprimierung, die JPEG so effizient macht, ist verlustbehaftet. Das bedeutet, dass bei jeder Speicherung Bildinformationen verloren gehen. Für professionelle Anwendungen oder wenn Sie planen, ein Bild oft zu bearbeiten, ist JPEG daher weniger geeignet.

  • Geringe Dateigröße
  • Hohe Kompatibilität
  • Verlustbehaftete Komprimierung

PNG: Stärken und Schwächen

PNG ist der Champion, wenn es um Transparenz und verlustfreie Komprimierung geht. Grafiken mit transparenten Bereichen, Logos oder Bilder mit viel Text profitieren enorm von PNG. Die Dateigrößen sind in der Regel größer als bei JPEGs, besonders bei Fotos. Für Webanwendungen, bei denen Qualität wichtiger ist als Ladezeit, ist PNG oft die bessere Wahl. Für Fotos, die nicht transparent sein müssen, ist JPEG meist effizienter. Die digitale Fotografie von Bauprojekten profitiert von der Detailgenauigkeit von PNG.

  • Verlustfreie Komprimierung
  • Unterstützung von Transparenz
  • Größere Dateigrößen

RAW: Für Profis und deren Anforderungen

RAW-Dateien sind das digitale Negativ. Sie enthalten alle Bilddaten, die der Sensor der Kamera erfasst hat. Das bedeutet maximale Flexibilität bei der Nachbearbeitung. Allerdings sind RAW-Dateien deutlich größer als JPEGs und erfordern spezielle Software, um geöffnet und bearbeitet zu werden. Für Profis, die das Maximum aus ihren Bildern herausholen wollen, ist RAW unverzichtbar. Für den schnellen Schnappschuss ist es eher ungeeignet. RAW-Dateien sind ideal für Architekturvisualisierung, da sie die Bearbeitung von Details ermöglichen.

  • Maximale Bildinformationen
  • Hohe Flexibilität bei der Bearbeitung
  • Große Dateigrößen und spezielle Software erforderlich

Zukunft der formate von fotos in der digitalen Welt

Die digitale Welt entwickelt sich rasant weiter, und das hat natürlich auch Auswirkungen auf die Formate, in denen wir Fotos speichern und nutzen. Es ist spannend zu sehen, wie neue Technologien und Trends die Art und Weise, wie wir mit Bildern umgehen, verändern.

Entwicklung neuer Formate

Es ist wirklich interessant zu beobachten, wie ständig neue Bildformate entstehen. Diese Entwicklung wird oft von den Bedürfnissen neuer Technologien und Anwendungen angetrieben. Denken Sie nur an die Anforderungen von 3D-Bildern oder interaktiven Fotos.

  • Verbesserte Kompression: Neue Formate könnten effizientere Kompressionsalgorithmen nutzen, um Dateigrößen zu reduzieren, ohne die Bildqualität zu beeinträchtigen.
  • Erweiterte Metadaten: Zukünftige Formate könnten umfangreichere Metadaten unterstützen, was die Organisation und Suche von Bildern erleichtern würde.
  • Spezialisierte Anwendungen: Es könnten Formate entstehen, die speziell auf bestimmte Anwendungen zugeschnitten sind, wie z.B. die Architekturvisualisierung oder medizinische Bildgebung.

Einfluss von Technologien wie AI

Künstliche Intelligenz (KI) spielt eine immer größere Rolle bei der Erstellung und Bearbeitung von Fotos. KI-gestützte Tools können Bilder automatisch verbessern, Details hinzufügen oder sogar völlig neue Bilder generieren. Das hat natürlich auch Auswirkungen auf die benötigten Formate.

  • KI-Optimierung: Formate könnten so optimiert werden, dass sie besser mit KI-Algorithmen zusammenarbeiten, um die Bildqualität zu verbessern oder die Bearbeitung zu vereinfachen.
  • Automatische Formatanpassung: KI könnte verwendet werden, um automatisch das beste Format für ein bestimmtes Bild und einen bestimmten Verwendungszweck auszuwählen.
  • Generative KI: Neue Formate könnten die Speicherung und den Austausch von Informationen ermöglichen, die von generativen KI-Modellen erzeugt wurden.

Trends in der Fotografie und deren Formate

Auch die Trends in der Fotografie selbst beeinflussen die Entwicklung der Formate. Der Aufstieg der Smartphone-Fotografie, die zunehmende Bedeutung von Social Media und das wachsende Interesse an Virtual Reality (VR) und Augmented Reality (AR) stellen neue Anforderungen an die Bildformate.

  • Mobile Optimierung: Formate müssen für die mobile Nutzung optimiert sein, um schnelle Ladezeiten und geringen Speicherverbrauch zu gewährleisten.
  • Social-Media-Integration: Die einfache Integration von Bildern in Social-Media-Plattformen wird immer wichtiger.
  • VR/AR-Kompatibilität: Für VR- und AR-Anwendungen werden spezielle Formate benötigt, die 360-Grad-Bilder, Tiefeninformationen und andere immersive Funktionen unterstützen.

Tipps zur Auswahl des besten formats für Ihre Projekte

Berücksichtigung des Verwendungszwecks

Okay, stellen wir uns vor, Sie haben ein tolles Foto geschossen. Aber welches Format ist jetzt das richtige? Das hängt ganz davon ab, was Sie damit vorhaben. Denken Sie immer zuerst darüber nach, wo das Bild eingesetzt werden soll. Brauchen Sie es für Ihre Webseite, einen hochwertigen Druck oder vielleicht nur für Instagram? Jede dieser Anwendungen hat ihre eigenen Anforderungen. Für Webseiten sind kleinere Dateigrößen wichtig, damit die Seite schnell lädt. Für Drucke brauchen Sie maximale Qualität, auch wenn die Datei dadurch größer wird. Und für soziale Medien? Da kommt es oft auf ein gutes Gleichgewicht zwischen Qualität und Dateigröße an.

Abwägung zwischen Qualität und Dateigröße

Das ist der ewige Kampf: Qualität gegen Dateigröße. Ein JPEG ist super, um Speicherplatz zu sparen, aber jedes Mal, wenn Sie es bearbeiten und speichern, leidet die Qualität. Ein PNG ist besser für Grafiken mit Text oder Logos, weil es keine Details verliert, aber die Dateien können größer sein. Und dann gibt es noch RAW, das ist wie das Negativ eines Films – riesig, aber mit allen Informationen, die Sie für die Bearbeitung brauchen. Es ist wie beim Kochen: Manchmal braucht man die besten Zutaten, manchmal muss es schnell gehen. Wenn Sie beispielsweise 3D Visualisierung nutzen, ist die Dateigröße oft zweitrangig.

  • Hohe Qualität, große Datei: Ideal für Drucke und professionelle Bearbeitung.
  • Mittlere Qualität, mittlere Datei: Gut für Webseiten und allgemeine Nutzung.
  • Niedrige Qualität, kleine Datei: Perfekt für E-Mails und schnelle Freigabe.

Anpassung an die Zielplattform

Jede Plattform hat ihre Eigenheiten. Instagram mag quadratische Bilder, Facebook komprimiert Fotos stark, und Ihre Druckerei hat vielleicht ganz spezielle Anforderungen an die Auflösung. Informieren Sie sich, bevor Sie Ihre Fotos hochladen oder drucken lassen. Es ist ärgerlich, wenn ein tolles Bild auf einer Plattform schlecht aussieht, nur weil das Format nicht gepasst hat. Denken Sie auch an das Format selbst. Ein Querformat wirkt anders als ein Hochformat. Und manchmal muss man einfach ein bisschen experimentieren, um das beste Ergebnis zu erzielen. Es ist wie bei einem Puzzle: Manchmal muss man die Teile ein bisschen drehen, bis sie passen.

Die Rolle der Nachbearbeitung bei verschiedenen formaten von fotos

Die Nachbearbeitung ist ein entscheidender Schritt, um das Beste aus Ihren Fotos herauszuholen. Unterschiedliche Formate reagieren unterschiedlich auf Bearbeitungseingriffe, daher ist es wichtig, die spezifischen Eigenschaften jedes Formats zu verstehen.

Optimierung von JPEGs und PNGs

JPEGs und PNGs sind weit verbreitete Formate, die jedoch unterschiedliche Stärken und Schwächen in Bezug auf die Nachbearbeitung aufweisen. JPEGs, bekannt für ihre geringe Dateigröße, nutzen eine verlustbehaftete Komprimierung, was bedeutet, dass bei jeder Bearbeitung und Speicherung Bildinformationen verloren gehen können. Daher ist es ratsam, JPEGs nur minimal zu bearbeiten, um Qualitätsverluste zu vermeiden. PNGs hingegen verwenden eine verlustfreie Komprimierung, wodurch sie sich besser für umfangreichere Bearbeitungen eignen, ohne die Bildqualität zu beeinträchtigen. Hier sind einige Tipps für die Optimierung dieser Formate:

  • JPEGs:
    • Vermeiden Sie wiederholtes Speichern und Bearbeiten.
    • Nehmen Sie größere Anpassungen in einem Schritt vor.
    • Speichern Sie das endgültige Bild mit der höchsten Qualitätsstufe.
  • PNGs:
    • Ideal für Bilder mit Text oder Grafiken.
    • Gut geeignet für Bilder, die Transparenz benötigen.
    • Geeignet für mehrfache Bearbeitungen ohne Qualitätsverlust.

Bearbeitung von RAW-Dateien

RAW-Dateien sind das digitale Äquivalent von Negativen. Sie enthalten alle vom Kamerasensor erfassten Daten und bieten somit die größte Flexibilität bei der Nachbearbeitung. Im Gegensatz zu JPEGs werden RAW-Dateien nicht von der Kamera verarbeitet, was bedeutet, dass Sie die volle Kontrolle über Aspekte wie Weißabgleich, Belichtung und Kontrast haben. Die Bearbeitung von RAW-Dateien ermöglicht es, 3D Modell aus Fotos erstellen und Details wiederherzustellen, die in einem JPEG verloren gehen könnten. Einige Vorteile der RAW-Bearbeitung sind:

  • Größerer Dynamikumfang.
  • Nicht-destruktive Bearbeitung.
  • Bessere Farbkorrekturmöglichkeiten.

Tools zur Nachbearbeitung und ihre Funktionen

Es gibt eine Vielzahl von Softwaretools für die Nachbearbeitung von Fotos, die jeweils unterschiedliche Funktionen und Stärken bieten. Einige der beliebtesten Optionen sind:

  • Adobe Photoshop: Ein umfassendes Werkzeug für professionelle Bildbearbeitung, Retusche und Compositing.
  • Adobe Lightroom: Spezialisiert auf die Organisation, Bearbeitung und Verwaltung von Fotos, ideal für Fotografen.
  • GIMP (GNU Image Manipulation Program): Eine kostenlose Open-Source-Alternative zu Photoshop mit vielen ähnlichen Funktionen.

Diese Tools bieten eine breite Palette von Funktionen, darunter:

  • Farbkorrektur: Anpassen von Farbton, Sättigung und Luminanz.
  • Belichtungskorrektur: Anpassen der Helligkeit und des Kontrasts.
  • Retusche: Entfernen von Unreinheiten und Fehlern.
  • Schärfen: Verbessern der Bildschärfe.
  • Rauschreduzierung: Reduzieren von Bildrauschen.

Die Wahl des richtigen Tools hängt von Ihren spezifischen Anforderungen und Ihrem Kenntnisstand ab. Experimentieren Sie mit verschiedenen Programmen, um herauszufinden, welches am besten zu Ihrem Workflow passt.

Die Nachbearbeitung von Fotos spielt eine wichtige Rolle, egal in welchem Format sie vorliegen. Sie hilft dabei, die Bilder zu verbessern und ihnen den letzten Schliff zu geben. Ob es sich um einfache Anpassungen oder komplexe Effekte handelt, die Nachbearbeitung kann den Unterschied ausmachen. Wenn du mehr über die verschiedenen Möglichkeiten der Nachbearbeitung erfahren möchtest, besuche unsere Website und entdecke, wie wir dir helfen können!

Fazit

Zusammenfassend lässt sich sagen, dass die Wahl des richtigen Fotoformats entscheidend für den Erfolg Ihrer Fotoprojekte ist. Jedes Format hat seine eigenen Vorzüge und Einsatzmöglichkeiten, die je nach Bedarf variieren können. Ob Sie nun mit JPEGs für den Alltag arbeiten oder die Vorteile von RAW für professionelle Nachbearbeitung nutzen möchten, es ist wichtig, die Eigenschaften und Einschränkungen der verschiedenen Formate zu verstehen. Experimentieren Sie mit verschiedenen Formaten und finden Sie heraus, was am besten zu Ihrem Stil und Ihren Zielen passt. Letztendlich ist Fotografie eine Kunstform, die sowohl Technik als auch Kreativität erfordert. Viel Erfolg bei Ihren zukünftigen Projekten!

Häufig gestellte Fragen

Was ist das JPEG-Format?

JPEG ist ein weit verbreitetes Bildformat, das gute Qualität bei kleiner Dateigröße bietet. Es ist ideal für Fotos, die online geteilt werden.

Wann sollte ich das PNG-Format verwenden?

PNG ist perfekt, wenn du Bilder mit transparenten Hintergründen brauchst oder wenn du hohe Bildqualität benötigst, wie bei Grafiken.

Was ist der Vorteil von TIFF-Dateien?

TIFF-Dateien sind sehr groß, bieten aber die beste Qualität und werden oft für den Druck verwendet.

Welches Format ist am besten für soziale Medien?

Für soziale Medien sind JPEG und PNG am besten geeignet, da sie gute Qualität und schnelle Ladezeiten bieten.

Was bedeutet Bildkompression?

Bildkompression verringert die Dateigröße eines Bildes, ohne die Qualität zu stark zu beeinträchtigen. Das hilft beim Speichern und Teilen.

Warum sind RAW-Dateien wichtig?

RAW-Dateien speichern mehr Bilddaten und bieten dir mehr Möglichkeiten bei der Nachbearbeitung, was für Profis wichtig ist.

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